Sollte hier auch noch zu dem Creator eine Institution angegeben werden? Für das Objekt gibt es ein Metadatum für die einliefernde Institution. Ersteller des XML und einnliefernde Institution sind nicht per se dieselben.
To upload designs, you'll need to enable LFS and have an admin enable hashed storage. More information
Hmmm, ich bin mir nicht sicher, welchen Mehrwert das hätte… Als "creator" könnte man ggf. noch die creator-institution angeben:
Statt <Creator>Max Mustermann</Creator> dann <Creator>Max Mustermann @ SLUB Dresden</Creator>
Die Idee von creator war, dass man gleich den Ansprechpartner hat, der damals die sigprop-Datei erstellt hatte. Und creation-date damit man das zeitlich einordnen kann.
Schränkt das nicht den Creator ein? Maximal optional, aus meiner Sicht.
Den Creator-Begriff um/auf Nicht-Personen zu erweitern, wäre auch ein Gedanke. Wir reden hier von langen Zeiträumen der Archivierung. Die Chance ist hoch, dass diese Person nicht mehr greifbar ist als Ansprechpartner.
Nur damit ich das richtig verstehe, der Vorschlag, der hier auf dem Tisch liegt, sieht ungefähr so aus?
<ObjectType><Metadata><Creator></Creator><!-- bisher, wird gestrichen --><CreatorName></CreatorName><!-- NEU --><CreatorInstitution></CreatorInstitution><!-- NEU --></Metadata></ObjectType>
Die Chance ist hoch, dass diese Person nicht mehr greifbar ist als Ansprechpartner.
Einerseits seh' ich auch so. Insofern wäre's schon praktisch, zumindest die Institution mit drin stehen zu haben, weil es dort ja hoffentlich eine Nachfolgeregelung gab und inzwischen jemand Anderes zuständig sein kann. Ohne Institutionsname findet man den nur schwer.
Andererseits gehen wir ja davon aus, dass wir mit den Produzenten regelmäßig (z.B. alle zwei Jahre oder anlassbezogen) die sigProps überarbeiten, und solange die einliefern wissen wir auch, welche Institution das ist. Außerdem schreiben wir ja genau genommen die sigProps nicht nur für einen Materialtyp, sondern für genau einen Materialtyp genau einer Institution (z.B. retrodigitalisierte Münzen der UBL). Wenn dieser Produzent nicht mehr einliefert, bleiben auch die sipProps statisch, und dann ist auch der Ansprechpartner egal.
Ersteller des XML und einliefernde Institution sind nicht per se dieselben.
Theoretisch ist das so, aber welches praktische Szenario wäre das denn? Wenn z.B. die UBL Daten einliefern will, kann auch nur die UBL beurteilen, welche Eigenschaften sie für signifikant hält. Dann kann sie ja schlecht an uns oder einen Dienstleister auslagern. Selbst wenn wir in Zusammenarbeit mit einem Produzenten ein sigProp.xml erstellen würden, müsste das der Produzent abschließend durchwinken, und dann kann da auch der Produzent als CreatorName & CreatorInstitution drinstehen.
Als "creator" könnte man ggf. noch die creator-institution angeben
Den Creator-Begriff um/auf Nicht-Personen zu erweitern, wäre auch ein Gedanke
Hmm, damit tu' ich mich schwer. Menschen neigen sowieso schon dazu, in Freitextfelder alles Mögliche reinzuschreiben (haben wir ja in den TIFF-Tags gesehen), daher tendiere ich eher dazu, die Feldbedeutung möglichst eng und spezifisch einzuschränken.
Meine Vermutung ist, dass die CreatorInstitution für uns in der täglichen Arbeit nicht sonderlich interessant sein wird. Ich könnte mir aber vorstellen, dass Nutzer des Archives in vielen Jahren eher an der Institution und gar nicht so sehr am Namen des Erstellers interessiert sein werden, einfach weil Institutionen langlebiger sind als Menschen oder Arbeitsverträge und auch historisch eine herausragendere Bedeutung haben. Insofern mein Votum: zwei getrennte Tags für CreatorName & CreatorInstitution.
Ich tendiere nach der Diskussion um Streichung von Creator. Die Überlegung ist, dass die Sig. Prop. soundso stetig aktualisiert bzw überprüft werden sollten. Einzig, falls angedacht ist, Sign. Properties über mehrere Einrichtungen hinweg zu teilen, wäre ein Fall, wo es Sinn machen könnte, den Creator näher zu bestimmen. Da diese aber, wie Jörg erwähnte, spezifisch pro Workflow und Objekttypgruppe sind, tritt der Fall nicht ein.
Ich kann den Argumenten von Jörg und Sabine folgen, dass es Sinn macht eine Institution zu hinterlegen. Im Detail ist der Vorschlag von Jörg, den Creator zu CreatorName umzubenennen unter dem Licht der Abwärtskompatibilität ungünstig, weswegen nur CreatorInstitution übernommen wurde und das Tag deswegen und wegen der geringeren Bedeutung optional ist.